Ich bin ich und du bist du. Wenn ich rede, hörst du zu. Wenn du sprichst, dann bin ich still, weil ich dich verstehen will.

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Schon als Kind haben mich Geschichten, Sagen und Märchen begeistert und bis heute höre ich unfassbar gerne genau hin. Meine Motivation: Zu verstehen, was Menschen bewegt, inspiriert und berührt. Mein Wissensdurst und meine Neugierde sind groß, wenn es darum geht, mehr über uns Menschen zu erfahren. Daher ist das Lesen (von Fachbuch bis Frankreichkrimi) in meinem Alltag fest integriert. Gemeinsam mit meinem Mann probiere ich mich außerdem gerne durch die Küchen dieser Welt und liebe es, Museen zu besuchen. Mit Minu spaziere ich am liebsten durch den Wald. In der Natur, insbesondere am Meer oder in den Bergen, kann ich auftanken.
An Hunden mag ich besonders, dass es sie nicht interessiert, wer wir beruflich sind oder was wir darstellen möchten. Das finde ich erfrischend und es ist sicherlich ein Grund, wieso Hunde für viele Menschen eine große Ressource sein können. Im therapeutischen Rahmen setze ich Minu zwar nicht ein,  aber auf Instagram ist sie immer dabei. Denn oftmals lassen sich schwere Themen leichter verdauen, wenn sie mit einer Prise Flausch garniert sind. 
Ich wertschätze Beziehungen, die Verbindung, Vertrauen, Klarheit und Sicherheit fördern und viel Raum für Individualität, Unabhängigkeit und die eigenen Grenzen lassen. Diese persönliche Haltung ist mir sowohl in therapeutischen Beziehungen, als auch in der Begleitung von Gruppen während Workshops ein großes Anliegen.
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Über Minu:
Wenn Minu rennt, dann fliegt nicht nur die Zeit dahin. Wenn sie bellt, dann bringt das mehr als nur Glück, es macht fröhlich. Ich sage immer: Minu ist ein Hund mit Charakter und Sinn für Humor. Egal wohin wir gehen, ihre blauen Augen ziehen viele Blicke auf sich und zaubern Lächeln in Gesichter. Manchmal tut es einfach gut, abzuschalten und mit so viel Freude in tierischer Form zusammen zu sein.
Kein/e PiA (Psychotherapeut*in) in Ausbildung muss…
• alles beantworten können
• perfekt sein
• immer professionell wirken 
• erst theoretisch alles verstehen, bevor sie praktisch behandeln dürfen 

Denn: auch nach der Ausbildung ist das alles kein Muss und auch gar kein Soll. 

Es ist unmöglich alles zu beantworten - und auch nicht sinnvoll. Patient*innen suchen in der Psychotherapie häufig nach Antworten. Aber die meisten suchen nach Antworten in den Zusammenhängen ihres Lebens oder in sich selbst. Die Erwartungshaltung an einen allwissenden Psychotherapeuten oder eine allwissende Psychotherapeutin gibt es dabei manchmal. Aber letztlich fühlen sich viele Menschen angesichts der Menschlichkeit und Fehlbarkeit ihrer Therapeut*innen mehr auf Augenhöhe und besser verstanden. 
Genau aus diesem Grund ist es auch nicht unbedingt das „perfekte“ Gegenüber, das heilsam ist. Sondern, um es mit Winicott zu sagen: „good enough is good enough“

Zum immer professionell wirken müssen, eine Anekdote: Ich habe eine zeitlang in einem städtischen Brennpunktviertel gearbeitet und das, was sofort (therapeutische) Beziehungen mit den Menschen Vorort aufgebaut hat, war meine Kreativität zu fluchen. 
Professionell? Null.
Wirksam für meine Arbeit? Absolut. 

An selbigem Ort durfte ich auch ins kalte Wasser springen und viele Menschen kennen lernen, die genauso wenig oder teils sogar viel mehr theoretisches Wissen über ihre Störungsbilder mitbrachten, als ich. Und diese Erfahrung hat mich sehr viel Demut vor Patient*innen und Menschen an sich gelehrt. Denn oftmals ging es nicht darum, ob ich weiß wie man sie behandeln kann. Sondern, ob sie wissen und sagen können, wie sie behandelt werden möchten. 
Und das ist bis heute eine meiner größten Lernerfahrungen als Therapeutin. 

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychotherapeutin #psychologie #psychotherapieausbildung #pia

Kein/e PiA (Psychotherapeut*in) in Ausbildung muss…
• alles beantworten können
• perfekt sein
• immer professionell wirken
• erst theoretisch alles verstehen, bevor sie praktisch behandeln dürfen

Denn: auch nach der Ausbildung ist das alles kein Muss und auch gar kein Soll.

Es ist unmöglich alles zu beantworten - und auch nicht sinnvoll. Patient*innen suchen in der Psychotherapie häufig nach Antworten. Aber die meisten suchen nach Antworten in den Zusammenhängen ihres Lebens oder in sich selbst. Die Erwartungshaltung an einen allwissenden Psychotherapeuten oder eine allwissende Psychotherapeutin gibt es dabei manchmal. Aber letztlich fühlen sich viele Menschen angesichts der Menschlichkeit und Fehlbarkeit ihrer Therapeut*innen mehr auf Augenhöhe und besser verstanden.
Genau aus diesem Grund ist es auch nicht unbedingt das „perfekte“ Gegenüber, das heilsam ist. Sondern, um es mit Winicott zu sagen: „good enough is good enough“

Zum immer professionell wirken müssen, eine Anekdote: Ich habe eine zeitlang in einem städtischen Brennpunktviertel gearbeitet und das, was sofort (therapeutische) Beziehungen mit den Menschen Vorort aufgebaut hat, war meine Kreativität zu fluchen.
Professionell? Null.
Wirksam für meine Arbeit? Absolut.

An selbigem Ort durfte ich auch ins kalte Wasser springen und viele Menschen kennen lernen, die genauso wenig oder teils sogar viel mehr theoretisches Wissen über ihre Störungsbilder mitbrachten, als ich. Und diese Erfahrung hat mich sehr viel Demut vor Patient*innen und Menschen an sich gelehrt. Denn oftmals ging es nicht darum, ob ich weiß wie man sie behandeln kann. Sondern, ob sie wissen und sagen können, wie sie behandelt werden möchten.
Und das ist bis heute eine meiner größten Lernerfahrungen als Therapeutin.

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