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EINE PSYCHOLOGIN ERZÄHLT. 

Hallo! Ich bin Dana Kroh, psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie, Hypnotherapie). Seit 2020 schreibe ich auf Instagram bei @minu_and_the_mind und unter dem #einepsychologinerzählt über verschiedene Themen, die mich in meinem Arbeitsalltag beschäftigen, kläre über psychische Gesundheit, Erkrankungen und Phänomene auf und nehme Menschen auch manchmal einfach in meine Gedankenwelt als Psychotherapeutin mit.

@minu_and_the_mind

Mein Instagram Kanal @minu_and_the_mind ist seit 2020 ein Ort, an dem ich Einblicke in meinen Arbeitsalltag als Psychotherapeutin teile, Impulse zur Selbstreflexion poste, über psychische Erkrankungen, Phänomene und psychische Gesundheit aufkläre und in regelmäßigen (auch anonymen) Fragerunden Fragen zur menschlichen Psyche und Psychotherapie beantworte. Meine Hündin Minu unterstützt mich hierbei, indem sie den manchmal schweren Themen einen lockeren, flauschigen Anstrich verleiht und diese tierisch auflockert.

Reden ist Silber, Schweigen ist… manchmal schwer auszuhalten oder zu deuten.

Es gibt in der Psychotherapie Momente, in denen Psychotherapeut*innen bewusst oder unbewusst schweigen.

Neben den alltäglichen und allgemeinen Gründen wie, auch mal keine Worte zu finden oder überrumpelt zu sein und deswegen nichts zu sagen, kann es auch sein, dass Psychotherapeut*innen schweigen, um den Prozess der Psychotherapie zu fördern. 

Schweigen kann dem Patienten helfen, weiter über das Gesagte oder Gehörte nachzudenken und den Raum öffnen um anzuknüpfen oder dem Erlebten nachzugehen, ganz im eigenen Tempo und ungestört durch weitere Reaktionen.

Schweigen kann der Patientin helfen, sich selbst zu hören. Wirklich die Wirkung und Bedeutung zu bemerken dessen, was gerade gesagt wurde. Ähnlich wirksam kann es sein, wenn der Psychotherapeut die Worte der Patientin einfach wiederholt und dann erstmal (wieder) schweigend stehen lässt. 

Schweigen kann der Psychotherapeutin die Möglichkeit geben, zu bemerken, was sie spürt, wenn die Patientin diese Worte ausspricht. Sie kann die eigenen Emotionen oder körperlichen Auswirkungen des Gesprächs bemerken und Empathie sowie Abgrenzung bewusst üben, während des Schweigens. 

Schweigen kann Patient*innen den Raum geben sich ganz bewusst zu machen, was ausgesprochen wurde. Viele Worte fallen erst einmal unbewusst, und im anschließenden Schweigen können sie vielleicht bewusster werden. 

Natürlich gibt es auch gute Gründe nicht zu schweigen oder die Intensität oder Häufigkeit des Schweigens zu dosieren - es gibt kein one size fits all Schweigen. 

Aber falls du dich bereits gefragt hast, wieso Psychotherapeut*innen schweigen, sind hier vielleicht ein paar Antworten versteckt. 

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #therapie #mentalegesundheitstärken #psychischeerkrankungen #psychischeproblemen #psychotherapieausbildung

Reden ist Silber, Schweigen ist… manchmal schwer auszuhalten oder zu deuten.

Es gibt in der Psychotherapie Momente, in denen Psychotherapeut*innen bewusst oder unbewusst schweigen.

Neben den alltäglichen und allgemeinen Gründen wie, auch mal keine Worte zu finden oder überrumpelt zu sein und deswegen nichts zu sagen, kann es auch sein, dass Psychotherapeut*innen schweigen, um den Prozess der Psychotherapie zu fördern.

Schweigen kann dem Patienten helfen, weiter über das Gesagte oder Gehörte nachzudenken und den Raum öffnen um anzuknüpfen oder dem Erlebten nachzugehen, ganz im eigenen Tempo und ungestört durch weitere Reaktionen.

Schweigen kann der Patientin helfen, sich selbst zu hören. Wirklich die Wirkung und Bedeutung zu bemerken dessen, was gerade gesagt wurde. Ähnlich wirksam kann es sein, wenn der Psychotherapeut die Worte der Patientin einfach wiederholt und dann erstmal (wieder) schweigend stehen lässt.

Schweigen kann der Psychotherapeutin die Möglichkeit geben, zu bemerken, was sie spürt, wenn die Patientin diese Worte ausspricht. Sie kann die eigenen Emotionen oder körperlichen Auswirkungen des Gesprächs bemerken und Empathie sowie Abgrenzung bewusst üben, während des Schweigens.

Schweigen kann Patient*innen den Raum geben sich ganz bewusst zu machen, was ausgesprochen wurde. Viele Worte fallen erst einmal unbewusst, und im anschließenden Schweigen können sie vielleicht bewusster werden.

Natürlich gibt es auch gute Gründe nicht zu schweigen oder die Intensität oder Häufigkeit des Schweigens zu dosieren - es gibt kein one size fits all Schweigen.

Aber falls du dich bereits gefragt hast, wieso Psychotherapeut*innen schweigen, sind hier vielleicht ein paar Antworten versteckt.

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #therapie #mentalegesundheitstärken #psychischeerkrankungen #psychischeproblemen #psychotherapieausbildung
...

Als Psychotherapeutin habe ich während der Ausbildung noch häufig gedacht, „Ich muss mehr lesen“ oder „Ich brauche mehr Fortbildung.“ 

Tatsächlich sieht meine „Vorbereitung“ insbesondere in herausfordernden Therapiephasen inzwischen häufig so aus: 
• Ich denke nach. 
• Ich mache Sport.
• Ich gehe in die Natur.
• Ich verbringe Zeit oder suche aktiv nach Gesprächen mit meinen Liebsten über ganz andere Themen. 

Warum?
Weil ich so auftanke, neue Perspektiven sehe und mich häufig viel sortierter und bereiter für den Therapieprozess fühle als wenn ich mich außerhalb der Sitzungen zu viel mit Büchern, Fortbildung und Supervision beschäftige. 

Das alles hat seinen guten Platz: ich gehe gerne zur Supervision, und liebe Fortbildungen und den Blick ins Buch. Aber gerade wenn es herausfordernd ist, brauche ich häufig erstmal die Besinnung auf mich und meine Ressourcen, bevor ich wieder etwas Neues lernen oder Input von Außen überhaupt verarbeiten kann. 

Liebe Kolleg*innen, wie macht ihr das?
Und an alle: wie stellt ihr euch vor, dass Therapeut*innen mit Herausforderungen umgehen?

#psychotherapie #einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #selbsterfahrung #supervision #psychotherapieausbildung

Als Psychotherapeutin habe ich während der Ausbildung noch häufig gedacht, „Ich muss mehr lesen“ oder „Ich brauche mehr Fortbildung.“

Tatsächlich sieht meine „Vorbereitung“ insbesondere in herausfordernden Therapiephasen inzwischen häufig so aus:
• Ich denke nach.
• Ich mache Sport.
• Ich gehe in die Natur.
• Ich verbringe Zeit oder suche aktiv nach Gesprächen mit meinen Liebsten über ganz andere Themen.

Warum?
Weil ich so auftanke, neue Perspektiven sehe und mich häufig viel sortierter und bereiter für den Therapieprozess fühle als wenn ich mich außerhalb der Sitzungen zu viel mit Büchern, Fortbildung und Supervision beschäftige.

Das alles hat seinen guten Platz: ich gehe gerne zur Supervision, und liebe Fortbildungen und den Blick ins Buch. Aber gerade wenn es herausfordernd ist, brauche ich häufig erstmal die Besinnung auf mich und meine Ressourcen, bevor ich wieder etwas Neues lernen oder Input von Außen überhaupt verarbeiten kann.

Liebe Kolleg*innen, wie macht ihr das?
Und an alle: wie stellt ihr euch vor, dass Therapeut*innen mit Herausforderungen umgehen?

#psychotherapie #einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #selbsterfahrung #supervision #psychotherapieausbildung
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Kein/e PiA (Psychotherapeut*in) in Ausbildung muss…
• alles beantworten können
• perfekt sein
• immer professionell wirken 
• erst theoretisch alles verstehen, bevor sie praktisch behandeln dürfen 

Denn: auch nach der Ausbildung ist das alles kein Muss und auch gar kein Soll. 

Es ist unmöglich alles zu beantworten - und auch nicht sinnvoll. Patient*innen suchen in der Psychotherapie häufig nach Antworten. Aber die meisten suchen nach Antworten in den Zusammenhängen ihres Lebens oder in sich selbst. Die Erwartungshaltung an einen allwissenden Psychotherapeuten oder eine allwissende Psychotherapeutin gibt es dabei manchmal. Aber letztlich fühlen sich viele Menschen angesichts der Menschlichkeit und Fehlbarkeit ihrer Therapeut*innen mehr auf Augenhöhe und besser verstanden. 
Genau aus diesem Grund ist es auch nicht unbedingt das „perfekte“ Gegenüber, das heilsam ist. Sondern, um es mit Winicott zu sagen: „good enough is good enough“

Zum immer professionell wirken müssen, eine Anekdote: Ich habe eine zeitlang in einem städtischen Brennpunktviertel gearbeitet und das, was sofort (therapeutische) Beziehungen mit den Menschen Vorort aufgebaut hat, war meine Kreativität zu fluchen. 
Professionell? Null.
Wirksam für meine Arbeit? Absolut. 

An selbigem Ort durfte ich auch ins kalte Wasser springen und viele Menschen kennen lernen, die genauso wenig oder teils sogar viel mehr theoretisches Wissen über ihre Störungsbilder mitbrachten, als ich. Und diese Erfahrung hat mich sehr viel Demut vor Patient*innen und Menschen an sich gelehrt. Denn oftmals ging es nicht darum, ob ich weiß wie man sie behandeln kann. Sondern, ob sie wissen und sagen können, wie sie behandelt werden möchten. 
Und das ist bis heute eine meiner größten Lernerfahrungen als Therapeutin. 

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychotherapeutin #psychologie #psychotherapieausbildung #pia

Kein/e PiA (Psychotherapeut*in) in Ausbildung muss…
• alles beantworten können
• perfekt sein
• immer professionell wirken
• erst theoretisch alles verstehen, bevor sie praktisch behandeln dürfen

Denn: auch nach der Ausbildung ist das alles kein Muss und auch gar kein Soll.

Es ist unmöglich alles zu beantworten - und auch nicht sinnvoll. Patient*innen suchen in der Psychotherapie häufig nach Antworten. Aber die meisten suchen nach Antworten in den Zusammenhängen ihres Lebens oder in sich selbst. Die Erwartungshaltung an einen allwissenden Psychotherapeuten oder eine allwissende Psychotherapeutin gibt es dabei manchmal. Aber letztlich fühlen sich viele Menschen angesichts der Menschlichkeit und Fehlbarkeit ihrer Therapeut*innen mehr auf Augenhöhe und besser verstanden.
Genau aus diesem Grund ist es auch nicht unbedingt das „perfekte“ Gegenüber, das heilsam ist. Sondern, um es mit Winicott zu sagen: „good enough is good enough“

Zum immer professionell wirken müssen, eine Anekdote: Ich habe eine zeitlang in einem städtischen Brennpunktviertel gearbeitet und das, was sofort (therapeutische) Beziehungen mit den Menschen Vorort aufgebaut hat, war meine Kreativität zu fluchen.
Professionell? Null.
Wirksam für meine Arbeit? Absolut.

An selbigem Ort durfte ich auch ins kalte Wasser springen und viele Menschen kennen lernen, die genauso wenig oder teils sogar viel mehr theoretisches Wissen über ihre Störungsbilder mitbrachten, als ich. Und diese Erfahrung hat mich sehr viel Demut vor Patient*innen und Menschen an sich gelehrt. Denn oftmals ging es nicht darum, ob ich weiß wie man sie behandeln kann. Sondern, ob sie wissen und sagen können, wie sie behandelt werden möchten.
Und das ist bis heute eine meiner größten Lernerfahrungen als Therapeutin.

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychotherapeutin #psychologie #psychotherapieausbildung #pia
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Dies ist Reel Teil 2 - Reel Teil 1 findet ihr im Feed. 

Die lieben Kolleginnen @speeranto @die.systemische.therapeutin @la_psychologista @psycho_und_dynamisch und @psychotherapie.kompakt haben auf eine Storyumfrage reagiert und spannende weitere Anzeichen für das Ende einer Psychotherapie benannt. 

Von diesen möchte ich einige hier in eigenen Worten wiedergeben und aber auch andere Kolleg*innen einladen, weitere Anzeichen in den Kommentaren unter diesem Reel zu teilen. 

Und in diesem Kontext möchte ich nochmal ganz deutlich meine Wertschätzung für alle Therapieverfahren zum Ausdruck bringen und sagen, dass ich den Austausch hier auf Instagram und auch außerhalb sehr schätze und es wichtig finde zu betonen, wie vielfältig Psychotherapie wirksam sein kann.

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #therapieende

Dies ist Reel Teil 2 - Reel Teil 1 findet ihr im Feed.

Die lieben Kolleginnen @speeranto @die.systemische.therapeutin @la_psychologista @psycho_und_dynamisch und @psychotherapie.kompakt haben auf eine Storyumfrage reagiert und spannende weitere Anzeichen für das Ende einer Psychotherapie benannt.

Von diesen möchte ich einige hier in eigenen Worten wiedergeben und aber auch andere Kolleg*innen einladen, weitere Anzeichen in den Kommentaren unter diesem Reel zu teilen.

Und in diesem Kontext möchte ich nochmal ganz deutlich meine Wertschätzung für alle Therapieverfahren zum Ausdruck bringen und sagen, dass ich den Austausch hier auf Instagram und auch außerhalb sehr schätze und es wichtig finde zu betonen, wie vielfältig Psychotherapie wirksam sein kann.

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin #therapieende
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Eine Psychotherapie zu beenden gehört zur Psychotherapie dazu, denn die Behandlung umfasst (in den allermeisten Fällen) einen begrenzten Prozess zur Minderung und Linderung von Symptomen und Leid, die durch psychische Erkrankungen entstanden sind. 

Mögliche Anzeichen dafür, dass der therapeutische Prozess sich dem Ende zuneigt, könnten sein:

• Symptomabnahme oder die vollständige Remission von Symptomen: das was anfänglich die psychische Erkrankung ausgezeichnet hat und zu einer psychischen Diagnose geführt hat - das Vorhandensein von Symptomen - ist nicht mehr der Fall. Somit könnte die psychische Erkrankung erfolgreich behandelt sein und der Therapieprozess gegebenenfalls beendet werden.

• Selbst das kurzfristige Auftreten von Symptomen oder Krisenzuständen kann selbstständig gemeistert werden. Menschen erleben sich als fähig in ihrer Selbstregulierung und als im Schnitt „stabil“. Auf und Abs des Alltags sind normal und können selbstständig und angemessen gemeistert werden.

• Die Themen und Inhalte der Therapie wiederholen sich auf eine Weise, die eher langweilt als stresst. Die therapeutischen Impulse sind nicht mehr zielführend oder überflüssig, weil schon bekannt. Bereits vor dem Termin ist klar: „eigentlich habe ich nichts mehr zu besprechen“ 

• Es taucht mehr und mehr der Wunsch auf, die Zeit der Therapiesitzungen stattdessen mit anderen Unternehmungen zu füllen. Therapie wird eher zu einem fast lästigen „da muss ich noch hin“, während die Freizeit oder andere Erfahrungen viel verlockender sind - weil man sie (wieder) genießen kann, nicht um therapeutische Prozesse zu vermeiden, versteht sich. 

Fallen dir noch mehr Anzeichen dafür ein, dass eine Psychotherapie ein natürliches Ende gefunden hat?

Hier nicht angesprochen sind Therapieabbrüche aufgrund von Konflikten oder Beziehungsabbrüchen, genauso wenig wie Beendigungen der Therapie weil das Kontingent aufgebraucht ist. 

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin

Eine Psychotherapie zu beenden gehört zur Psychotherapie dazu, denn die Behandlung umfasst (in den allermeisten Fällen) einen begrenzten Prozess zur Minderung und Linderung von Symptomen und Leid, die durch psychische Erkrankungen entstanden sind.

Mögliche Anzeichen dafür, dass der therapeutische Prozess sich dem Ende zuneigt, könnten sein:

• Symptomabnahme oder die vollständige Remission von Symptomen: das was anfänglich die psychische Erkrankung ausgezeichnet hat und zu einer psychischen Diagnose geführt hat - das Vorhandensein von Symptomen - ist nicht mehr der Fall. Somit könnte die psychische Erkrankung erfolgreich behandelt sein und der Therapieprozess gegebenenfalls beendet werden.

• Selbst das kurzfristige Auftreten von Symptomen oder Krisenzuständen kann selbstständig gemeistert werden. Menschen erleben sich als fähig in ihrer Selbstregulierung und als im Schnitt „stabil“. Auf und Abs des Alltags sind normal und können selbstständig und angemessen gemeistert werden.

• Die Themen und Inhalte der Therapie wiederholen sich auf eine Weise, die eher langweilt als stresst. Die therapeutischen Impulse sind nicht mehr zielführend oder überflüssig, weil schon bekannt. Bereits vor dem Termin ist klar: „eigentlich habe ich nichts mehr zu besprechen“

• Es taucht mehr und mehr der Wunsch auf, die Zeit der Therapiesitzungen stattdessen mit anderen Unternehmungen zu füllen. Therapie wird eher zu einem fast lästigen „da muss ich noch hin“, während die Freizeit oder andere Erfahrungen viel verlockender sind - weil man sie (wieder) genießen kann, nicht um therapeutische Prozesse zu vermeiden, versteht sich.

Fallen dir noch mehr Anzeichen dafür ein, dass eine Psychotherapie ein natürliches Ende gefunden hat?

Hier nicht angesprochen sind Therapieabbrüche aufgrund von Konflikten oder Beziehungsabbrüchen, genauso wenig wie Beendigungen der Therapie weil das Kontingent aufgebraucht ist.

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #psychotherapie #mentalegesundheit #psychologie #psychotherapeutin
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Erst nach der Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin ist mir klar geworden….

…dass ich eigentlich mehrere Ausbildungen parallel gemacht habe: eine in Verhaltenstherapie (dem Therapieverfahren, das ich ausgewählt habe zu praktizieren) und eine Ausbildung, um meine eigene Haltung als Psychotherapeutin zu entdecken. „Wie will ich arbeiten?“, „Welches Menschenbild möchte ich repräsentieren?“, „Welche Werte sind mir wichtig?“… es haben sich viele individuell zu beantwortende Fragen gestellt. 
Und eigentlich, wenn ich ganz genau hinsehe, habe ich parallel noch eine Ausbildung in diversen administrativen und das Gesundheitssystem betreffenden Aspekten gemacht. 

…dass ich manchmal von Menschen Ratschläge und Impulse bezüglich meiner Arbeit beherzigt habe, obwohl sie nicht zu mir passten. Und dass ich wahrscheinlich zu diesen Menschen nicht selbst in Therapie gegangen wäre. Heute schaue ich sehr genau hin, wen ich in mein Helfernetzwerk hole.

…dass ich oft sehr verbissen war und mich nur schwer auf andere Themen, Hobbys oder wichtige Lebenserfahrungen einlassen konnte. Heute ist mein Leben vielfältiger und es existiert so viel Schönes neben der Arbeit - das erlebe ich als sehr bereichernd und entlastend. 

Was würdest du deinem jüngeren ich raten? 
Und wenn du die Ausbildung auch gemacht hast oder gerade machst: was wäre für dich wichtig (gewesen)?

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #mentalegesundheit #psychotherapie #psychotherapieausbildung #psychologie #perfektionismusüberwinden #verhaltenstherapie

Erst nach der Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin ist mir klar geworden….

…dass ich eigentlich mehrere Ausbildungen parallel gemacht habe: eine in Verhaltenstherapie (dem Therapieverfahren, das ich ausgewählt habe zu praktizieren) und eine Ausbildung, um meine eigene Haltung als Psychotherapeutin zu entdecken. „Wie will ich arbeiten?“, „Welches Menschenbild möchte ich repräsentieren?“, „Welche Werte sind mir wichtig?“… es haben sich viele individuell zu beantwortende Fragen gestellt.
Und eigentlich, wenn ich ganz genau hinsehe, habe ich parallel noch eine Ausbildung in diversen administrativen und das Gesundheitssystem betreffenden Aspekten gemacht.

…dass ich manchmal von Menschen Ratschläge und Impulse bezüglich meiner Arbeit beherzigt habe, obwohl sie nicht zu mir passten. Und dass ich wahrscheinlich zu diesen Menschen nicht selbst in Therapie gegangen wäre. Heute schaue ich sehr genau hin, wen ich in mein Helfernetzwerk hole.

…dass ich oft sehr verbissen war und mich nur schwer auf andere Themen, Hobbys oder wichtige Lebenserfahrungen einlassen konnte. Heute ist mein Leben vielfältiger und es existiert so viel Schönes neben der Arbeit - das erlebe ich als sehr bereichernd und entlastend.

Was würdest du deinem jüngeren ich raten?
Und wenn du die Ausbildung auch gemacht hast oder gerade machst: was wäre für dich wichtig (gewesen)?

#einepsychologinerzählt #psychischegesundheit #mentalegesundheit #psychotherapie #psychotherapieausbildung #psychologie #perfektionismusüberwinden #verhaltenstherapie
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Egal ob Sie sich für unsere Psyche interessieren, allgemeine Fragen über den Zugang zu einer Psychotherapie haben, sich fragen, ob eine Psychotherapie bei mir das Richtige für Sie ist oder Sie einen individuellen Workshop für Ihre Mitarbeiter:innen in helfenden Berufen organisieren wollen  – auf dieser Webseite finden Sie viele verschiedene Impulse. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme!

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